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Aktuelles Projekt



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Internationale Freiwillige an der Kapelle der Versöhnung in Berlin
Spenden zur Finanzierung des Taschengeldes

Seit mehr als einem Jahrzehnt führt Offene Häuser an der Kapelle der Versöhnung in Berlin verschiedene Projekte mit jungen Freiwilligen durch – angefangen mit der Errichtung der Kapelle selbst über themengebundene Workshops bis hin zur Besucherbetreuung an der Kapelle.

Seit 2004 stehen ausländische Freiwillige – u. a. aus Großbritannien, Frankreich, Kroatien, Russland, der Ukraine, Polen, der Slowakei, Japan und Vietnam – in diesem Rahmen Gästen der Kapelle als Ansprechpartner zur Verfügung und stärken damit die Internationalität dieses inmitten Berlins gelegenen Gedenkortes.

Die Freiwilligendienste werden von Offene Häuser aus Eigenmitteln finanziert, da die Evangelische Versöhnungsgemeinde selbst nicht über ausreichende Mittel verfügt. Eine öffentliche Förderung war bislang nicht möglich, da die bewusst gewählte Dauer des Einsatzes von zwei bis zweieinhalb Monaten bei öffentlicher Förderung an die Zuweisung von Freiwilligen „mit besonderem Unterstützungsbedarf“ gebunden ist, was den Ansprüchen, die an Freiwillige an einem solch exponiertem Ort gestellt werden müssen, diametral zuwiderläuft.

Die Kosten für Vorbereitung, Unterkunft, Versicherung, Verpflegung und Transport der Freiwilligen wird Offene Häuser auch künftig übernehmen. Wir würden uns freuen, wenn das Taschengeld in Höhe von 100 € je Freiwilligem und Monat über Spenden aufgebracht werden könnte. Diese können auf unser Konto 871370 bei der Umweltbank, Bankleitzahl 76035000, unter Angabe des Kennwortes „Freiwillige Kapelle“ überwiesen werden. Spendenbescheinigungen werden umgehend zugesandt.



Bereits durch Spenden ermöglichtes Projekt



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Internationaler Workshop „Nachhaltigkeit in der internationalen Jugendarbeit“
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, März 2010

Internationale Jugendarbeit wird oft aus der „Projektsicht“ gedacht. Dadurch geraten Komponenten der Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit häufig in den Hintergrund.

Offene Häuser fühlt sich dem Gedanken der Nachhaltigkeit seit langem verbunden, einerseits wegen seiner Tätigkeit im Bereich des Erhalts von Kulturgut, der Denkmalpflege, der Bauökologie und der Gedenkstättenarbeit, andererseits durch die Orte der Tätigkeit, die vornehmlich in strukturschwachen ländlichen Gebieten liegen. Daraus entstand der Wunsch, diese Thematik gemeinsam mit Vertretern internationaler Partnerorganisationen eingehender zu beleuchten.

Dies geschah im Rahmen eines zweiteiligen Workshops im März 2010, an dem 22 Vertreter von 17 Organisationen aus 13 Ländern teilnahmen. Der erste Teil in Berlin widmete sich der Verbindung von internationaler Jugendarbeit mit Denkmalpflege und Bauökologie, der zweite in Mecklenburg den Potentialen und Wirkungen internationaler Jugendarbeit in zunehmend aussterbenden ländlichen Räumen.

Da Offene Häuser den Termin des Workshops, um unnötige Flugreisen für die außereuropäischen Teilnehmer zu vermeiden, in die unmittelbare zeitliche Nähe einer anderen Tagung gelegt hatte, war eine öffentliche Förderung aus formalen Gründen nicht möglich. Die Aufenthalts- und Programmkosten für den Workshop wurden deshalb über Spenden aufgebracht.


 







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