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Im Rahmen der Handwerkswochen können sowohl ausgewählte Handwerker als auch Interessenten ohne handwerkliche Ausbildung, die Interesse an Handwerk und Denkmalpflege haben, an der Instandsetzung von Baudenkmalen mitarbeiten.

Während bei den internationalen Workcamps das Leben und Arbeiten in einer gemischten Gruppe von zumeist jungen Teilnehmern aus unterschiedlichen Ländern im Vordergrund steht, liegt bei den Handwerkswochen der Schwerpunkt auf den handwerklichen Arbeiten an einem konkreten Baudenkmal. Die Teilnehmer können durch ihre Arbeit Einblicke in denkmalpflegerische und andere handwerkliche Arbeiten gewinnen und ihre Kenntnisse, theoretischen Erfahrungen und praktischen Fertigkeiten erweitern.

Zudem ermöglichen die Handwerkswochen, die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte der Teilnehmer einander näherzubringen - die Handwerker bringen den Nichthandwerkern praktische Fertigkeiten bei, die Nichthandwerker, die nicht selten aus sozialen Berufen stammen, geben den Handwerkern Einblick in gemeinnützige Tätigkeitsbereiche.

Das von Jahr zu Jahr leicht variierende Programm der Handwerkswochen enthält in der Regel Angebote in den Bereichen Zimmerei / Dach, Mauern / Putzen sowie Lehmbau / Ökologische Bautechniken. Darüber hinaus kann es weitere Angebote geben, so im Bereich Tischlerei / Innenausbau oder im landschaftsgestalterischen Bereich.

An den Handwerkswochen, die jeweils über zwei bis drei Wochen stattfinden und in der Regel von erfahrenen Altgesellen angeleitet werden, nehmen – je nach Anmeldestand – fünf bis zehn Personen teil.

Interessenten können auch nur für einen Teil der Handwerkswochen mitarbeiten. Insbesondere denjenigen, die im Berufsleben stehen und relativ wenig freie Zeit haben, möchte Offene Häuser so die Möglichkeit geben, gemeinsam mit anderen handwerklich und denkmalpflegerisch tätig zu sein.
 







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