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Projekte im Natur- und Umweltschutz mit einer Dauer von zwei Wochen

05. Juni bis 18. Juni 2016 Internationales Workcamp Bau & Umwelt W 01 Burg Lohra

Burg Lohra in Nordthüringen liegt inmitten eines Landschaftsschutzgebietes, eines Vogelschutzgebietes und eines Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebietes und grenzt direkt an ein Naturschutzgebiet. Zudem befinden sich im Gelände des Burggrundstückes mehrere geschützte Biotope. Open Houses versucht, die Burganlage, die eine Gesamtfläche von zehn Hektar einnimmt, nach ökologischen Kriterien instand zu setzen, instand zu halten und zu betreiben. Die Seminarhäuser im Burggelände verfügen über eine Holzheizung, eine solarthermische Anlage zur Warmwassererzeugung und eine Photovoltaikanlage.
Im Rahmen der internationalen Workcamps wird die Pflege der Außenanlagen der Burg durchgeführt, wobei die Mahd der Wiesenflächen einen wichtigen Platz einnimmt. Dabei werden die Wiesen in Abhängigkeit vom Standort, der Nutzung und dem Artenreichtum unterschiedlich häufig gemäht – der Sportplatz regelmäßig, andere Bereiche nur einmal im Herbst, nachdem alle Pflanzen ausgesamt haben. Daneben werden eutrophierte, brennesselbestandene Flächen gemäht und das Mähgut abtransportiert, Wege gepflegt und ausgebessert, Bruchsteinstufen gesetzt etc. Je nach Jahreszeit werden zudem die Bäume auf der zum Burgareal gehörenden Streuobstwiese geerntet und die Früchte in die Mosterei gebracht.


19. Juni bis 02. Juli 2016 Internationales Workcamp Bau & Umwelt W 02 Burg Lohra
03. Juli bis 16. Juli 2016 Internationales Workcamp Umwelt & Bau W 03 Burg Lohra

Burg Lohra wird regelmäßig von Jugendgruppen genutzt, die lieber zelten wollen, als in festen Häusern zu übernachten. Gegenwärtig nutzen die zeltenden Gruppen noch die sanitären Anlagen in den Gebäuden, in denen die anderen Gruppen beherbergt sind, was die Kapazität einschränkt und naturgemäß zu Reibungen führen kann. Deshalb wird Open Houses im nächsten Jahr ein leerstehendes kleines Gebäude neben der Zeltfläche ausbauen, um dort die sanitären Anlagen für zeltende Gruppen unterbringen zu können.
Dazu müssen zu diesem Gebäude Wasser- und Abwasserleitungen gelegt werden. Ein Minibagger wird die Gräben ausheben, die Freiwilligen werden dann unter fachlicher Anleitung ein Kiesbett einbringen, die Leitungen verlegen, die Gräben wieder verfüllen und die neuen Oberflächen gestalten.
Daneben werden die beim Workcamp W 01 beschriebenen Arbeiten Inhalt der beiden Workcamps sein.


04. Juli bis 15. Juni 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 22 Gutshaus Klein Dammerow
18. Juli bis 29. Juli 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 23 Gutshaus Klein Dammerow
01. August bis 12. August 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 24 Gutshaus Klein Dammerow
15. August bis 26. August 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 25 Gutshaus Klein Dammerow

Das Gutshaus in Klein Dammerow bei Plau am See im südlichen Mecklenburg ist von einem großen Gutspark mit einem stattlichen Baumbestand umgeben. Der Park umfasst eineinhalb Hektar Fläche, wovon etwa ein Drittel mit alten Bäumen und ein weiteres Drittel mit Obstbäumen bestanden ist und ein letztes Drittel Wiesenfläche bildet. Ein großer Teil des Grundstücks war über Jahre kaum genutzt worden und verbuschte zusehends.
Im Rahmen der internationalen Workcamps soll, wie schon in den vorangegangenen Jahren, ein weiterer Teil des Parks entbuscht werden. Daneben werden die Wiesenflächen gemäht, Pfade angelegt und Gräben verfüllt. Das Laub der auf dem Grundstück und in der Nachbarschaft befindlichen Kastanien wird, um die Verbreitung der Miniermotte zu verlangsamen, eingesammelt und verbrannt.



17. Juli bis 30. Juli 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 04 Burg Lohra

Da der Wald im direkten Umfeld der Burg wegen unklarer Eigentumssituation und nicht genau definierter Grenzverläufe in den vergangenen zwanzig Jahren nicht gepflegt werden konnte, ist dort Jungaufwuchs vorhanden, der einerseits die historischen Wallmauern der Burg beeinträchtigt, andererseits die Sicht aus dem Tal auf die Burg verstellt.
Im Rahmen des Workcamps wird der direkt vor der Burgmauer befindliche Jungaufwuchs von unserem Personal gefällt und in Meterstücke gesägt, so dass die Freiwilligen die Stücke bergen und in den Wirtschaftshof transportieren können, wo das Holz abgelagert wird, damit es im übernächsten Jahr zu Heizzwecken genutzt werden kann. Obwohl es sich um eine überschaubare Menge Holzes handelt, ist die Arbeit doch recht aufwendig, da das Gelände recht steil abfällt. Durch den Einschlag des Aufwuchses entsteht zudem Platz, damit der Rundpfad um die Burg wieder besser begehbar ist. Die Teilnehmer werden den Pfad begradigen und Fehlstellen ausbessern.
Daneben werden die beim Workcamp W 01 beschriebenen Arbeiten Inhalt des Workcamps sein.


18. Juli bis 01. August 2016 Internationales Workcamp Handwerk & Umwelt W 11 Wasserburg Ollendorf
15. August bis 29. August 2016 Internationales Workcamp Handwerk & Umwelt W 12 Wasserburg Ollendorf

Die mehrere hundert Jahre alte steinerne Bogenbrücke über den die Wasserburg Ollendorf umgebenden Graben muss in den nächsten Jahren saniert werden. Um auch während dieser Arbeiten die Zugänglichkeit der Burganlage zu gewährleisten, muss eine Ersatzbrücke errichtet werden.
Die Teilnehmer der Workcamps werden im östlichen Bereich des Burggrabens einen Weg und Stufen anlegen, damit die neue Brücke erreicht werden kann. Zudem werden sie Löcher schachten, in die die Fundamente für die neue Brücke eingebracht werden können.
Im direkten Umfeld der Wasserburg ist zudem in den vergangenen Jahren ein Biotop entstanden, das neben dem eigentlichen Feuchtbiotop im ehemaligen, in den Jahren 2002/2003 wieder renaturierten Burggraben auch umfangreichere Wiesenflächen umfasst. Zur Erhaltung des Biotops sind alljährlich Pflegemaßnahmen notwendig, wie die Mahd der Wiesenflächen, die Beseitigung von Laub auf den Grabenböschungen, die Reparatur von Ablaufbauwerken usw., an denen sich die Gruppe beteiligen wird.


31. Juli bis 13. August 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 05 Burg Lohra
14. August bis 27. August 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 06 Burg Lohra
28. August bis 10. September 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 07 Burg Lohra
11. September bis 24. September 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 08 Burg Lohra
25. September bis 08. Oktober 2016 Internationales Workcamp Umwelt W 09 Burg Lohra

Burg Lohra liegt inmitten eines Landschaftsschutzgebietes, eines Vogelschutzgebietes und eines Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebietes und grenzt direkt an ein Naturschutzgebiet. Vor einigen Jahren wurden zudem Bereiche der Westlichen Hainleite, darunter das direkt an Burg Lohra angrenzende Gebiet, zum Nationalen Naturerbe erklärt. Das Gebiet umfasst sowohl wertvolle Offenlandflächen als auch ausgedehnte Rotbuchenwälder. Open Houses hat eine Patenschaft über einige der Flächen übernommen und beteiligt sich an ihrer Pflege.
In den Waldbereichen befinden sich kleinere Flächen, die in den achtziger Jahren mit Nadelholz aufgeforstet wurden. Diese sollen, da sie auf Muschelkalkhöhenzügen wie der Hainleite nicht endemisch sind, in den kommenden Jahren Schritt für Schritt beseitigt werden. Die Freiwilligen werden das anfallende Restholz auf Anhänger laden, auf der Burg abladen und dort stapeln, wo es als Heizmaterial für die Seminarhäuser dienen wird. Parallel wird das in den Vorjahren geborgene Holz auf Länge gesägt und gespalten. Daneben werden die Teilnehmer in den Waldbereichen verbuschte Wege freischneiden, damit das Gebiet auch dauerhaft für Besucher per Fuß und Fahrrad zugänglich bleiben wird.
Zudem wird die Pflege der Außenanlagen der Burg fortgesetzt, wobei die Mahd der Wiesenflächen einen wichtigen Platz einnimmt. Dabei werden die Wiesen in Abhängigkeit vom Standort, der Nutzung und dem Artenreichtum unterschiedlich häufig gemäht und das Mähgut abtransportiert, Wege gepflegt und ausgebessert, Bruchsteinstufen gesetzt etc. Je nach Jahreszeit werden zudem die Bäume auf der zum Burgareal gehörenden Streuobstwiese geerntet und die Früchte in die Mosterei gebracht.


15. August bis 27. August 2016 Internationales Workcamps Umwelt & Handwerk W 26 Pfarrhaus Parum

Open Houses ist seit mehreren Jahren am Pfarrhaus in Parum bei Güstrow, einem imposanten klassizistischen Gebäude aus den Jahren 1840/1841, tätig.
Das Gebäude ist von einem Pfarrpark umgeben, der sich früher – bis zur künstlichen Absenkung des Wasserspiegels des Sees im Jahre 1910 – bis an das Ufer des Parumer Sees erstreckte. Der Park verfügt über einen wertvollen Baumbestand, dessen wertvollstes Exemplar ein auch als Landmarke weithin sichtbarer Mammutbaum ist. Ursprünglich war der Park recht licht und hatte mehrere Sichtachsen – durch jahrzehntelang unterlassene Pflege verbuschte er jedoch zusehends.
Im Rahmen des internationalen Workcamps sollen die in den vergangenen Jahren begonnenen Arbeiten im Park fortgesetzt werden – der bis vor kurzem fremdgenutzte westliche Bereich soll weiter beräumt und die dort befindlichen Reste alter Schuppen beseitigt, der Jungaufwuchs ausgegraben bzw. zurückgeschnitten und ein ehemaliger Weg wieder angelegt werden. Zudem werden eutrophierte, brennesselbestandene Flächen gemäht und das Mähgut abtransportiert sowie das Laub der von der Miniermotte befallenen Kastanien gesammelt und verbrannt.
Daneben werden kleinere handwerkliche Arbeiten im Außenbereich ausgeführt – ein Fläche am Haus mit historischen Ziegeln gepflastert, traditionelle Holzzäune wiederhergestellt, Bänke gebaut und ein Schuppen gestrichen.

 







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